Damit es lange hält, mach es richtig. Damit es lange Spaß macht, mach es gemeinsam mit anderen. Wir glauben nicht nur daran, dass gerechtes Wirtschaften auf naturverträglichem Wege möglich ist. Es soll auch noch Freude bereiten. Und zwar nicht nur der Leitung, sondern auch allen Mitarbeitern. Die stehen schließlich tagtäglich mit uns an Kochtopf und Kupferbecher. Vor allem weil alle Genussboten viel Zeit miteinander verbringen, ist der Umgang im Kollegium ein wichtiger Baustein unserer teamorientierten Unternehmenskultur. Faire Arbeitszeiten, Freizeitausgleich und eine offene Dialog- und auch Lobkultur sind zentrale Aspekte unserer Arbeit. Wir sind stolz, dass die meisten Genussboten schon lange bei uns sind. Und wir wollen mit jedem einzelnen noch auf die Rente anstoßen.
Wir haben ein Verpackungsproblem auf der Welt. Vor allem die kleinteilige Verpackungskultur – nicht nur, aber auch im Gastronomiebereich – hat zu einem deutlichen Anstieg der jährlichen Abfallmengen geführt. Der Vorteil kleiner Verpackungseinheiten liegt auf der Hand: Sie machen mehr Müll, dafür weniger Arbeit. Und sie sind aus hygienischen Gründen manchmal unverzichtbar. Doch wo es geht, reduzieren wir Genussboten Verpackungsmüll; nehmen lieber Mehrwegverpackungen. Sie sind aufwändiger im Handling, aber besser für die Umwelt.
Wir lieben Berlin. Und wir lieben Begegnungen. Da ist es für uns naheliegend, beim sozialen Engagement nicht nur, aber besonders in den heimischen Kiezen nach Beteiligungsmöglichkeiten zu schauen. Die Jungs und Mädels von Quartiermeister arbeiten nur mit unabhängigen, regionalen Brauereien zusammen. Die so vertriebenen Biere sollen nicht nur die traditionelle, mittelständische Bierbranche stärken. Rohstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau und umfassende Wirtschafts- wie Unternehmenstransparenz zeigen, dass es den Quartiermeistern ernst ist mit nachhaltigem Wirtschaften, Naturverträglichkeit und leckerem Bier. Wie Schön. Uns auch! Und mit dem Gewinn werden verschiedene soziale Projekte und Initiativen gefördert. Noch besser, finden wir.
Der Verein Viva Con Agua setzt sich für Trinkwasserversorgung und Verfügbarkeit sanitärer Anlagen in armen Ländern der südlichen Hemisphäre ein. Die Non-Profit-Organisation versteht sich als offenes Netzwerk und lebt vom Engagement vieler Vereinsmitglieder des in über 50 Städten vertretenen Vereins. Operativ werden die Projekte von der Welthungerhilfe durchgeführt. So gingen zum Auftakt Wasserspender an über 150 Kindergärten und diverse Sportinternate in Havanna. In Deutschland sieht man die ehrenamtlichen Unterstützer des Projekts oft auf Festivals und Benefiz-Konzerten Spenden sammeln. Da wir das gesamte Projekt großartig finden, haben wir schon seit einiger Zeit das Viva Con Agua-Wasser zu „unserem“ Wasser gemacht. Sicher, es gibt günstigere. Aber wir glauben an das Projekt. Weiter so, liebes Viva Con Agua-Team.